Das CO2 - Wäscher

 

   

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CO2-Wäscher

Neben Maßnahmen zur Wirkungsgradsteigerung von Braunkohlenkraftwerken und damit zur nachhaltigen Verringerung von CO2-Emissionen arbeitet RWE Power auch an Verfahren, bei denen das CO2 gar nicht erst in die Atmosphäre gelangt, sondern vorher abgetrennt wird. Eine Möglichkeit dazu ist die so genannte CO2-Wäsche.

In der chemischen Industrie ist die CO2-Wäsche ein bewährtes Verfahren, mit dem seit Jahren Kohlendioxid z. B. für die Getränke- oder die Düngemittelindustrie gewonnen wird. Für die Energiewirtschaft jedoch ist das Verfahren ein Novum. Die CO2-Wäsche greift am Ende des Kraftwerksprozesses ein, also nach den heute üblichen Rauchgas-
Reinigungsanlagen.

Im Rahmen einer Kooperation mit den Firmen BASF und Linde errichtet RWE Power hier eine Pilotanlage, deren Inbetriebnahme für die Mitte des Jahres 2009 vorgesehen ist. In dieser Pilotanlage sollen alle Aspekte der CO2-Wäsche 18 Monate lang unter realen Kraftwerksbedingungen auf ihre Funktionstüchtigkeit hin erprobt werden, um Erfahrungen für spätere Großanlagen zu sammeln. Dabei werden vor allem verbesserte CO2-Waschflüssigkeiten von BASF und optimierte Prozesstechnik eingesetzt. Ein Ziel ist, den Energieaufwand bei der Abtrennung des CO2 aus der Waschflüssigkeit zu minimieren. In der Pilotanlage können bis zu 300 Kilogramm CO2 pro Stunde abgeschieden werden, was bei der verarbeiteten Rauchgasmenge einem Abtrennungsgrad von 90 Prozent entspricht.

Der große Vorteil des beschriebenen CO2-Waschverfahrens liegt darin, dass man Kraftwerke mit den entsprechenden Anlagen nachrüsten könnte. RWE Power legt alle neu zu bauenden Kohlekraftwerke auf die Nachrüstung mit einer CO2-Wäsche

 

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