Königshovener Geschichte
Der Ort Königshoven ist seit der Kommunalen Neugliederung im Jahr 1976
ein Stadtteil von der Stadt Bedburg / Erft. Königshoven liegt im drei Städteeck
Aachen / Düsseldorf / Köln im Rheinland. Im westlichen Nordrheinwestfalen ca.
35 km von Köln ( Nord / Westlich ).
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Der Name Königshoven wird erstmals in einer Urkunde von 1443 verwendet.
Königshoven bestand ursprünglich aus vier klar abgegrenzten Siedlungskernen,
die nie ganz zusammengewachsen sind. Am höchsten gelegen war
BERKE / AM END, erftwärts gelegen OBERMORKEN / HOVERMORIKE.
Durch die Sothbach getrennt, lagen unterhalb die Ortsteile
KYNYNCSHOVEN / UNTERSTES DORF und ALLHOVEN / ELREHOVEN
wobei die Schreibweisen wechseln.
In wesentlich früheren Zeiten, am 8. April 1272 fällt hingegen die erste urkundliche Erwähnung
einer Kirche in OBERMORKEN / HOVERMORIKE jenes Ortsteil
um den Königshovener Kirchberg.
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Durch die großen Braunkohlereserven die unter KÖNIGSHOVEN ( Alt ) lagen,
musste der Ort umgesiedelt werden.
Ca. 7 km südlicher erstand ein neuer Ort, der auch KÖNIGSHOVEN genant wurde.
Im Jahr 1956 wurde ein Verbindlichkeitserklärung für den
Tagebau Frimmersdorf - Süd mit der Festlegung der Umsiedlungen
Darshoven, Epprath, Morken - Harff, Tollhaus und Königshoven festgelegt.
1969 / 70 wurde beschlossen den neuen Ort nach Kaster umzusiedeln.
Es wurde auf Eigenständigkeit bestanden.
Eine Bürgerversammlung beschloss eine geschlossenen Umsiedlung.
1976 der erste Spatenstich fand statt und die ersten Häuser wurden gebaut.
1978 die letzte Osterprozession fand im alten Königshoven statt.
1979 letzter Gottesdienst in der alten Kirche.
1980 Weihe der neuen Pfarrkirche und Einweihung des Pfarrzentrums.
Erschließung des WEILER HOHENHOLZ ( Umsiedlungsort der Landwirte von
Königshoven, ca. 1km von Königshoven entfernt. Dort wo auch die Schützenhütte
der St. Seb. Schützenbruderschaft gebaut wurde ).
1981 Eröffnung der Bürgerhalle an der Josef - Schnitzler Str. ( Ehemaliger
Bürgermeister der Gemeinde Königshoven und Brudermeister )
1986 Mit der Einweihung des Dorfbrunnens auf dem Dorfplatz
( Josef - Schnitzler Str. ) wird die Umsiedlung von Königshoven offiziel abgeschlossen.
1987 Der letzte Umsiedler bezieht sein neues Haus.
1997 bis 2001 Erweiterung von Königshoven mit dem
Neubaugebiet " Mühlenkreuz "
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Königshoven hat etwa 1860 Einwohner ( Stand 03 / 2003 )
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